Radwege und Nebenstraßen werden nicht mehr gestreut. Die Gemeinde Rheurdt spart erneut an der falschen Stelle und setzt die Rheurdter vor eigentlich vermeidbare Probleme. Schilder die auf eingeschränken Winterdienst hinweisen helfen da nicht wirklich. Auch wenn nicht gestreut werden kann, sollte aber geräumt werden, es lässt sich nicht alles an den Bürger übertragen und an abschüssigen Straßen muss weiter gestreut werden, um der Verkehrssicherungspflicht nachzukommen,da diese immer noch der Kommune obliegt. Das die Müllabfuhr Teilbereiche in Rheurdt nicht mehr anfährt, weil es zu gefährlich ist, ist da nur verständlich, da helfen die kostenlosen Müllsäcke, die die Gemeinde verteilt zwar für den ersten Moment, ist meiner Meinung nach nicht weit genug gedacht.
Wenn statt des Notarztes jetzt einen Tag später der Leichensack für den verstorbenen Patienten kommt, weil der Arzt den Patienten nicht erreichen konnte, wirds diesen Sack nicht kostenlos auf der Gemeinde geben und in anbetracht der Verkehrssicherungspflicht wirds auch nicht kostenlos für die Kommune bleiben, weil die dann verklagt gehört.
Es kann aber nicht so schwer sein, Gefahrenstellen selber zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Und wenn zudem die Gemeinde wünscht, dass der Bürger auch die Straße lauffähig räumt, sollte der Bürgermeister aber auch mit gutem Beispiel voran gehen und den Bereich zur Bruchstraße vor seinem Haus räumen, oder räumen lassen.